Wenige Tage vor dem UN-Klimagipfel mobilisierten sich Jugendliche, NGOs und Unternehmen auf der ganzen Welt, um eine Zwischenbilanz zu unseren Prioritäten zu erstellen, die durch den jüngsten IPCC-Bericht zu den Ozeanen unterstützt wurden. Nun ist unbestreitbar: Es ist höchste Zeit zu handeln und die Regierungen und Wirtschaftsakteure aufzufordern, dies ebenfalls zu tun. Vor diesem Hintergrund hat Back Market sich am Freitag, den 20. September 2019, dieser fröhlichen Schilderparade angeschlossen.
49% der Deutschen, dass sich das Klima verändert und die menschlichen Aktivitäten hauptsächlich dafür verantwortlich sind.
54% glauben, dass der Klimawandel Auswirkungen auf ihr Leben haben wird.
57% sind der Meinung, dass noch Zeit bleibt, die schlimmsten Folgen zu vermeiden, wenn wir schnell genug radikale Maßnahmen ergreifen.
Und um diese radikalen Maßnahmen einzufordern, füllten sich die Straßen zwei Tage hintereinander. Ob in Sydney, Seoul, New York, Paris oder Berlin, Jung und Alt versammelten sich, um aus vollem Halse Slogans miteinander zu singen.
Allein in Frankreich riefen 90 NGOs zur Demonstration auf: WWF, Zéro Waste France, Greenpeace, aber auch 350.org, Amnesty International und Youth for Climate, rund um die Figur von Greta Thunberg. Dieser Marsch vom 20. September, der im Rahmen der „Fridays for Future“ stattfand, beweist einmal mehr, dass das Misstrauen der jüngeren Generationen gegenüber Institutionen zwar schwer zu überwinden ist, es ihnen jedoch keineswegs an Engagement fehlt. Kleine Erinnerung: Diese globalen Klimastreiks haben im vergangenen Jahr fast 2 Millionen Schüler in mehr als 200 Städten mobilisiert.
Aber das ist noch nicht alles, denn zwischen zwei Schildern „Wir ziehen es vor auszutrocknen, statt gebraten zu werden“, konnte man auch streikende Unternehmen finden: Levi’s, Ben and Jerry’s, Ecosia, Lush oder auch Patagonia. Die Unterstützung von Unternehmen für diese Klimastreiks ist beispiellos.
Und natürlich war Back Market mit von der Partie.
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