Mutter Erde

Vodoo-Beschwörungen, um deinen Laptop unsterblich zu machen

September 2019

Nun weißt du, wie du dein Smartphone 5 Jahre lang am Leben erhalten kannst. Das ist gut so, aber der Kreuzzug gegen die geplante Obsoleszenz und den Elektroschrott ist damit noch nicht zu Ende. Die durchschnittliche Lebensdauer eines Laptops beträgt 5 Jahre. Lass uns also verrückt sein und versuchen, dein Gerät 2 Jahre länger am Leben zu erhalten. Auf diese Weise kannst du über einen Zeitraum von 15 Jahren zwischen 500 € und 1500 € sparen. Das ist besser als nichts und gar nicht so schwer, also Kopf hoch!

1. Reinige regelmäßig das System

Die Daten stapeln sich Tag für Tag und verstopfen schließlich die Leitungen und verlangsamen das System. Überprüfe wirklich regelmäßig, ob mindestens 20 % freier Speicherplatz für ein optimales Drehverhalten vorhanden sind.

Beginne damit, alte nutzlose Dateien manuell zu löschen, vor allem die großen, wie zum Beispiel Filme oder die „Mein kleines Pony“-Musik. Deinstalliere die Software, die du nie verwendest.
Verwende anschließend eine Reinigungssoftware, um bis in die Ecken zu gehen und Staub zu wischen. CCleaner macht das sehr gut, CleanMyMac ebenfalls.

Wenn du viele große Dateien gelöscht hast, stellt die Defragmentierung der Festplatte die Konsistenz und damit die Geschwindigkeit wieder her.

2. Spare Strom

Einfach, aber wir tun es nie: Schalte das Ding aus, wenn du es nicht verwendest!
„Ja, aber der Neustart dauert ewig!“

Nicht, wenn du diese Tipps befolgst:

  • Minimiere die Anzahl der Programme, die beim Hochfahren automatisch gestartet werden.
  • Habe Mitgefühl mit deinem Akku und vermeide Achterbahnen beim Laden: Schließe deinen Laptop an, wenn er dich dazu auffordert, und höre auf zu laden, sobald er 100 % erreicht hat. Wenn du ihn unregelmäßig ein- und ausschaltest oder ihn zu lange laden lässt, leidet seine Autonomie.
  • Sobald sich die Gelegenheit bietet, schließe deinen kleinen Schatz ans Stromnetz an, um ihn zu verwenden, und entferne den Akku, um diesen zu schonen.

3. Jage Staub und Krümel

Beginne damit, mit einem kleinen tragbaren Staubsauger zu saugen und verwende dann einen Druckluftreiniger. Nicht umgekehrt! Andernfalls verstecken sich Krümel und andere unerwünschte Rückstände im Innersten des Geräts.

Reinige regelmäßig und gründlich Bildschirm, Touch-Pad, Tastatur und Maus, ohne dabei die Hülle auszulassen, mit einem Mikrofasertuch, einem speziellen Tuch oder einem Tuch zur Reinigung der Brille.

4. Versorge ihn mit Luft

Dein Computer hat dir noch nie zuvor gesagt, dass du ihm Luft zupumpen sollst, aber das könnte passieren. Gib ihm Luft zum Atmen, denn er muss so viel Funktionswärme wie möglich abführen, was bei zu hoher Temperatur zu schweren Störungen führen kann.

Blockiere niemals die Luftein- und auslässe deines Laptops, indem du vermeidest, ihn aufs Bett oder deinen Schoß zu legen. Stelle ihn bevorzugterweise auf einen Tisch oder eine feste Oberfläche.

5. Installiere die Updates

In Bezug auf die Sicherheit wird dir möglicherweise empfohlen, in die allerneuste AnitVirus-Software zu investieren. Am wichtigsten ist jedoch, das System und die Software zu aktualisieren. Sie betreffen hauptsächlich Korrekturen, die im Zusammenhang mit der Sicherheit stehen. Lasse dich nicht überfordern und folge dem Rhythmus.

6. Transportiere ihn im ausgeschalteten Zustand

Stöße und Erschütterungen können zu schweren Beschädigungen an der Festplatte führen, wenn der Computer angeschaltet oder im Standby-Modus ist. Also, kein Schnickschnack, schalte ihn aus und lege ihn in eine gut gepolsterte Tasche, um ihn von hier nach da zu transportieren.

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Autor*in

Christine DUDEK

Da grüne Technik genau ihr Ding ist, hat Tine angefangen bei Back Market zu arbeiten. Sie ist immer auf der Suche nach spannenden Neuigkeiten rund um das Thema Technik und wenn sie nicht gerade recherchiert, verbringt sie ihren Tag am liebsten am Meer.

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